75 JAHRE MSCO: Ein erster Blick zurück!

1981 fand an der Amper das Team-WM-Finale statt – vielleicht die „Mutter“ aller Olchinger Speedwayrennen, denn wenn man den absoluten Höhepunkt in der Historie des MSCO heraussuchen möchte, dann dürfte es dieses Spektakel sein. Auf dem damaligen Aschenbelag lieferten sich die Drifter aus Dänemark, Großbritannien, Deutschland und der UdSSR erbitterte Wettfahrten. Egon Müller, Karl Maier, Georg Hack, Alois Wiesböck und Georg Gilgenreiner verpassten den Vize-WM-Titel nur um einen Punkt, dennoch wurden sie frenetisch von den Zuschauermassen gefeiert.
Der Local Hero des MSCO – Hans Neumaier – wird hier von Sepp Angermüller zurück ins Fahrerlager chauffiert. Hans hätte an unserem Jubiläums-Renntag seinen 76. Geburtstag feiern können. Leider ist er schon 2008 verstorben.
Wer kennt diesen Kaminkehrer? …ein zuverlässiger MSCO-Ligafahrer in den 70gern! Später wechselte er die Disziplin …und war sogar noch erfolgreicher. Auch heute noch trifft man ihn bei den Olchinger Rennen! …Leonhard Oswald!
Rudi Kastl war ein Publikumsmagnet auf der Olchinger Rennbahn. Hier wird er vom 1. Vorsitzenden Hans Prill begrüßt! Links daneben: Miroslav Verner …aus der CSSR.
Da muss etwas schiefgegangen sein! Hans Siegl ist bedient …und mag gar nicht hinschauen, wie seine Maschine mit dem Schubkarren weggefahren wird.
Der Hans ist eine MSCO-Legende! …leider ist er 1978 tödlich verunglückt.
Ein Vierer-Watt (bayerisches Kartenspiel) mit lauter Rennfahrern: Leonhard Oswald mit Hans Neumaier gegen: Helmut Weber (Eisspeedway-Team-Weltmeister) …und??? Wir wissen es nicht – kann uns wer helfen? …wer sitzt da mit dem weißen T-Shirt und hält den höchsten Trumpf – den „Max“ – in den Händen???