DANKE DAMERL! …leider müssen wir melden, dass unser Mitglied und Freund Thomas Strebl verstorben ist.

Man ist Speedway-Fan und man denkt an den MSC Olching, dann denkt man auch an den Damerl! Der bayerische Spitzname für „Thomas“ ist ja an sich schon Kult …und auch Thomas „Damerl“ Strebl war beim MSC Olching eine Kultfigur: Bei Martin Smolinski, Frank Facher und Valentin Grobauer hat der Damerl geschraubt. Der graue, urige Filzhut war sein Markenzeichen und natürlich hatte er den auch auf, als er die Jungs besonders energisch auf die Sandpiste geschoben hat. So, als wollte er sie mit einer Portion Extra-Schub für die vier Runden ausstatten. Szenen, an die sich viele Fans mit einem Schmunzeln erinnern.
Denn: Wo der Damerl war, da war etwas los! Einfach für alles war er zu haben! Skifahren ausprobieren? Natürlich! Dann aber nicht den Berg hinab, sondern angeseilt, am Speedwaybike von Marin Smolinski. Das konnte nicht gut gehen – schon die erste Kurve wurde dem Damerl zum Verhängnis! Viel besser funktionierte es mit muszieren: Der Damerl konnte das sogar mit Löffeln! Wenn ein Lied gespielt wurde, das er mochte, dann schnappte er sich auch mal die Löffel und klopfte mit diesen den Takt mit.
Sogar sein eigenes Speedwaylied ließ er aufnehmen: „Leit geht´s zum Speedway …da könnt´s was erleben!“ Und das lange bevor Smolis Kreiselfahrer-Song veröffentlicht wurde. Auch, als man dringend einen Stadionsprecher brauchte, sprang der Damerl ein und legendär waren seine Sprüche, als er auch davon erzählte, dass er sich Sorgen um ein einzelnes Weißbier im Kühlschrank machte: „Bevor es sich gefürchtet hätte, habe ich es lieber getrunken!“ So war der Damerl: Urig, lustig und immer hilfsbereit!